Tragische Geschichte, ungewöhnlich guter Wein!

Tragische Geschichte, ungewöhnlich guter Wein!

Dieser zartrosa-farbene, sommerliche Rosé verführt mit viel Frucht roter Beeren, etwas Vanille und leichten Kräuterakzenten. Dazu hat er noch eine sehr außergewöhnliche Geschichte: »Allesverloren«, das in Swartland, Südafrika seit 1806 gelegene Weingut, liegt auf einer ehemaligen Farm, die 1704, während ihre Besitzerin zu Besorgungen unterwegs war, überfallen wurde und abbrannte. Zum Gedenken an das Geschehene wurde es »Allesverloren« genannt. Tragische Geschichte, ungewöhnlich guter Wein! Auch ein Chenin Blanc oder Shiraz sind im Laden erhältlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto/Text: Laura Busch

Fluffig-schaumige Gaumenfreude

Fluffig-schaumige Gaumenfreude

Wer denkt, Marshmallows sind nur dafür da, um sie an kalten Herbsttagen in die wärmende Tasse heißer Schokolade zu werfen, sollte diese fantastischen neuen Köstlichkeiten probieren. Handgemacht aus einer kleinen Küche im idyllischen Lake District in England lädt die Magnificent Marshmallow Company mit einer Reihe an leckeren Geschmackssorten zur Horizonterweiterung in Sachen fluffig-schaumiger Gaumenfreude ein.

Wir haben die saisoninspirierten Sorten »Saucy Strawberry«, »Resplendent Raspberry«, »Lip Smacking Lemon« und »Bumper Blueberry« neu im Angebot und sind ganz und gar begeistert. Als Topping zur Lieblingseissorte oder Joghurt schmecken sie himmlisch. Kombiniert mit frischen Erdbeeren, Mango und dazu Pistazien obendrauf, entsteht ein fantastisch leckeres Sommerdesert, das sich in der Liege unterm schattigen Kirschbaum jetzt den Namen »Lieblingsdessert« verdient hat.

Diese süßen Verführungen gibt es wirklich nicht an jeder Ecke, sodass man hiermit ein außergewöhnliches Produkt zum Verschenken oder selber Vernaschen hat.

[Text Laura Busch / Foto Ron Hartmann]

 

 

James Joyces Lieblingsgetränk

James Joyces Lieblingsgetränk

Der Wind, der vom Meer herüberweht, kitzelt ihn im Gesicht, die Frühlingssonne wärmt die über dem Notizheft abgelegten Hände und undeutliches Stimmengemurmel zieht vorüber, während James Joyce seinen vierten Espresso am Triester Hafen schlürft, vor sich die Manuskripte zu seinem Weltroman »Ulysses«. Bekanntlich war er espressosüchtig, sodass er in der traditionellen Kaffeestadt Triest, in der es um die Jahrhundertwende besonders brodelte und die künstlerische Bohème Europas flanierte, am richtigen Ort war. Mit den Traditionskaffees von »Hausbrandt« aus Triest und »Passalacqua Moana« aus Neapel kommt man diesem Lebensgefühl auch im ewig grauen Magdeburg ganz nahe.

(Text: Laura Busch / Foto: Ron Hartmann)