von karinlassak | 26/09/15 | Events, Verkostung
Kulinarische Weinprobe:
Regionales Menü (29.09.2015)
Fruchtsecco, van Nahmen (9,90 €)
Vorspeisen:
Harzer Sauermilchkäse mit „Musik“
Roastbeef mit Feldsalat
Wurst-Käsesalat mit roten Zwiebeln und Kapern
Geräucherte Forelle auf Linsensalat
2014 Müller Thurgau, Weingut Schäfer
Pfalz, (4,90 €) Liter
2014 Weißburgunder, Weingut Lückel
Saale-Unstrut (12,90 €)
Hauptgang:
Schweinebauch mit Weinkraut
Gefüllte Paprika mit Semmelknödel
Schollenfilet auf Wurzelgemüse u. Zitronensoße
2013 Blaufränkisch, Weingut Edelhof
Burgenland, BIO (8,90 €)
2013 Goru Organic, Ego Bodega
Jumilla (8,90 €)
Dessert:
Quart-Vanille Mousse
Beerengrütze
Kirsch Dessert
Alte Loburger, Weinbrand barrique
Sachsen-Anhalt (19 €)
von karinlassak | 27/04/15 | Verkostung
Vorweg:
2013 Vinho Verde branco (6,90 €)
Vorspeisen:
Spargelsüppchen mit Kräutercroutons
Melone, Parmaschinken, Spargelspitzen, Bärlauchvinigrette
Spargelsalat mit getrockneten Tomaten und Balsamico-Erdbeeren
Rote Beete mit grünem Spargel, Ochsenfilet und Gambas
dazu:
2013 Franciacorte, Chardonnay, Castaldi (16,90 €)
2013 Vinho Verde rosato (7,90 €)
Hauptgänge:
Ochsenbacke mit Spargelragout und Schwenkkartoffeln
Spargelstangen mit Choron Sosse
Spargelwickel mit Thymian und Bresaola
und gebratenem Dorschfilet
dazu:
2013 Blaufränkisch, Edelhof (8,90 €)
2012 Black Print, Schneider (15,90 €)
Dessert:
Vanille-Risotto mit süßem Spargel
Weißes Mousse mit Erdbeeren
dazu:
Port Rosé, Calem (14,90 €)
von karinlassak | 21/04/15 | Events
von karinlassak | 11/05/10 | Allgemein
Auf meiner Liste stehen einige Weine die ich in den vorherigen Bloggeschichten angerissen habe. Nun ist es mir ein Bedürfnis, die getane Trinkarbeit zu dokumentieren.
Ich habe mich für das simple Sternchensystem entschieden:
** Weißburgunder Brohl, Mosel 2008
*** Riesling Hensel 1 Liter, Pfalz 2009
*Silvaner Fürst pur mineral, Franken 2009
** Gelber Muskateller, Pfirrmann, Pfalz 2009
* Muskat Ottonel, Hensel, Pfalz trocken 2009
*-*** Spätburgunder Kriechel, Ahr 2008
Das ich so ein großer Hensel-Fan geworden bin, erstaunt mich selbst, aber die Weine sind in allen Linien einfach unschlagbar gut! Selbst die Literware überrascht mit Finesse, der Kreideboden ist deutlich schmeckbar, die Frische wunderbar.
Die Basis für die Freude des mineralischen Weins legte vor einigen Jahren Frank Brohl, wie hier mit seinem Weißburgunder. Seine Weine zeichnen sich mit stählerner Brillianz aus. Beim letzten Slow-food Abend war der Burgunder der Star des Abends.
Und nun zu Fürst, trau mich eigentlich gar nicht, über ihn zu schreiben. Es war so enttäuschend, vielleicht war die Erinnerung an die vergangenen Jahre ja verklärt und vielleicht muss er auch noch etwas in der Flasche ruhen. Aber nichtsdestotrotz, ich fand keine typische Silvanernote, das Mineralische war mir zu zurückhaltend und zu eindimensional der Gesamteindruck – Sorry!
Nun zum Wein zur Seilbahngeschichte: Der Muskateller von 2008 war durch. Dank des neuen Jahrgangs ist das Weingut Pfirrmann wieder im Rennen. Sehr lecker, der Wein mit frischen Frucht- und Gewürzaromen und vollem Körper.
Dagmar sagt: Ich mag Spätburgunder von der Ahr – genoss und freute sich an dem feinen Roten.
Wir haben sie getrunken, von Deuzerhof, Lingen und jetzt Kriechel, der Ahr-Boden ist einfach perfekt für fein ausbalancierten Pinot noir.
Mir ist der Kriechel aber etwas zu plump geraten, die Tanine sind für sein junges Alter schon zu rund und der Alkohol zu vordergründig. So bekommt er eben ein bis drei Sterne.
Die Weine von Koppitsch:
Sehr gut sind seine Klassiker: Blaufränkisch und Zweigelt. Genau so soll er schmecken, der rote Burgenländer, weich, weinig-fruchtig, klare Struktur und ohne Holzausbau. Die neue Serie aus der Hand der Tochter braucht noch etwas Feintuning. Die Aromen verstecken sich – die Eigenständigkeit kann man nur erahnen, aber das Terrior ist doch schon deutlich auf der Zunge zu schmecken.
……. und wie viele Sterne auf einmal vergeben werden, kann ich noch nicht sagen – das Allein liegt an den Weinen!
von karinlassak | 05/05/10 | Verkostung
Österreich gehasst und doch wieder lieben gelernt.
Mal kurz zurück in die tiefe Vergangenheit – mit 16 Jahren musste ich das letzte Mal mit den Eltern mit dem Wohnwagen in den Urlaub fahren – nach Kärnten. Boah! War das damals uncool. Berge, Seen und Geranien auf den geschnitzten Balkonen, ein Alptraum für pubertierende Kids.
So, nun habe ich mittlerweile viel gesehen von dieser Welt und das Nachbarland Österreich lockt doch wieder mit seinen bodenständigen Reizen. Viel ist passiert im Nachbarland: das Schätzen regionaler bäuerlicher Produkte, innovative Architektur in Kombination von Holz, Stahl und Beton und natürlich der Wein.
Letzte Woche stand dann ein Vertreter der österreichischen Weingüter in meinem Geschäft: Herr Koppitsch.
7 Flaschen ließ er zurück. Die Basisklasse ist bereits geleert: Grüner Veltliner und Blaufränkisch in der Literflasche. Lecker waren Sie, unkompliziert, frisch und süffig. Perfekt für einen Wein, der unter Fünf Euro verkauft werden kann.
Die Premiumklasse „AM SEE“ hatte es da schon schwerer. Ein Cuveé aus Weißburgunder und Neuburger (Roter VeltlinerxSilvaner), wahrscheinlich im Fass ausgebaut, hatte wenig faszinierende Reize. Dick und fett der Charakter, etwas Meersalz und viel zu viel Rhabarber im Mund, meine Mittrinker waren nahezu entsetzt.
Mal sehen wie es weitergeht. Am Freitag trifft sich wieder die Top four, um die restlichen Proben zu leeren…… und dazu natürlich Gaumenschmauss aus der österreichischen Küche.
Und übrigens: Im Sommer fahren wir mit dem Wohnwagen nach Österreich – cool wird’s werden mit dem alten Qek junior.
Weingut Koppitsch, Neusiedl am See, Burgenland