Probierpaket

Gerne möchte ich Ihnen ab jetzt zu unseren kulinarischen Weinproben das passende Wein-Probierpaket vorstellen. Den Anfang mache ich, diesmal im Nachgang, zur letzten Veranstaltung: „Empfehlungen aus Roberts Küche“.

Dementsprechend ist die Weinauswahl auch ein Querschnitt meines Sortiments:

Weine aus der Weinhandlung Lassak

Weine aus der Weinhandlung Lassak

 

Mit einem preislichen Vorteil erhalten sie folgende 5 Flaschen Wein für 55 €:

Grüner Veltliner, Bacchus und Rosé (Saale Unstrut), Pinotage aus Südafrika und Chianti classico Vignole

Um das Gesamtpaket abzurunden bekommen sie für 96 € den Grappa Poli Sarpa Barrique dazu.

 

Ich wünsche ein genussvolles Verkosten

Ihre Weinhändlerin

Karin Lassak

 

 

Gedränge am Buffet

Hier eine kleine Nachlese zu unserer letzten kulinarischen Weinprobe.

Alpenküche

Vielen Dank an die Köche aus dem Team von Robert Strube.

Ein besonderes Highlight war die geschmorte Ziege, eine hochkonzentrierte Gewürzsosse und das Kalb in Almkräutersoße.

Ziegenkeule von Robert Strube

 

 

 

 

 

 

 

 

Und zum Abschluss mundete unser Alpengrappa: Nonino Amaro

Weinprobe bei Lassak

Wir freuen uns schon auf die nächste Weinprobe!

Der Sommerurlaub beginnt! Abfahrt bei 37 Grad – ein langsames Annähern in Richtung Österreich erfolgt – Badeseen definieren die Urlaubsorte.
Aber nach einigen Tagen erreichen wir das Burgenland. Aufgrund eines glücklichen Zufalls haben wir für unseren Wohnwagen einen Stellplatz auf einem Bioweingut. Erstmal Skepsis stellt sich ein – immer diese Biowinzer – Hautpsache Bio, aber keine Qualtität – so meine üblichen Vorurteile. Mehr oder minder lustlos begeben wir uns zur dortigen Weinprobe in den Keller mit dem Seniorchef, Herrn Wetschka. Aber dann kommt ein besserer Tropfen nach dem Anderen in mein Glas. Absolute Sortentypizität, glasklarer Geschmack, Länge, Dichte, Struktur……. und das durch das ganze Sortiment! Einfach phantastisch! Nach getaner Arbeit, gibt es die Schnapsprobe: 8 Sorten von Apfel bis Maulbeere, alle ebenso perfekt und einzigartig.
Meine Empfehlung des Urlaubs: Bioweingut Edelhof in Jois am Neusiedler See
Aber um diese Perfektion zu verstehen, führte uns der Senior am nächsten Tag noch durch seine Weinberge. Mit größtmöglicher Sortfalt wird gepflanzt, Gründünger angebaut, geschnitten und aufgesteckt. Als Pilzindikator wurden Rosenstöcke vor den Rebreihen gepflanzt – natürlich rote bei den Rotweinen und weiße bei den Weißweinen!
Ich möchte mich bei Familie Wetschka hier noch einmal für diese lehrreiche Weiterbildung bedanken.
Danach stand Wien auf dem Urlaubsprogramm. Kunst, Kultur und Großstadtleben genossen wir zur Abwechslung im Gegensatz zum ruhigen Landleben.
Der grüne Veltliner von Wieninger aus dem Wiener Wald und das Flanieren durch die Feinkostwelt von Julius Meinl waren die kulinarischen Highlight.
Da wir noch Zeit hatten, uns treiben zu lassen folgten wir der Donau Richtung Westen mit Stop in der Wachau. Ich glaube diese zwei Tage dort waren die Urform für „perfekte Urlaubstage“: Stellplatz direkt an der Donau mit Blick auf Burg Dürnstein, die besten Marillenknödeln, und natürlich der Heurige!
Grüner Veltliner, Riesling, Weißburgunder, Muskateller und dazu saure Wurst, Presswurst, Bratenbrot, Liptauer und Kren…. einfach nur gut.
Um dies alles in Ruhe verarbeiten zu können, ging es gemächlich über Tschechien zurück nach Deutschland, aber nochmals mit Zwischenstop mit weinigem Hintergrund: Anbaugebiet Meissen.
Altkötschenbröda, ein sanierter Dorfanger mit Ambitionen. Gastronomie, Kunsthandwerk, moderne Wohnformen – heile Welt für einen letzten Urlaubstag.
Der Wein von der sächsischen Winzergenossenschaft bleibt besser ohne Beschreibung, aber die Qualität der Weine von Gut HofLössnitz, die in der Erinnerung als sehr gut abgespeichert waren, haben sich bestätigt.
Sauber, frisch und klar war der Weißburgunder.
Die Rundrunde ist hiermit beendet, aber einen nächsten Artikel wird es noch geben zum Thema Österreich und die Gebietsvinotheken

Koppitsch, aus dem Land der Burgen

Österreich gehasst und doch wieder lieben gelernt.
Mal kurz zurück in die tiefe Vergangenheit – mit 16 Jahren musste ich das letzte Mal mit den Eltern mit dem Wohnwagen in den Urlaub fahren – nach Kärnten. Boah! War das damals uncool. Berge, Seen und Geranien auf den geschnitzten Balkonen, ein Alptraum für pubertierende Kids.
So, nun habe ich mittlerweile viel gesehen von dieser Welt und das Nachbarland Österreich lockt doch wieder mit seinen bodenständigen Reizen. Viel ist passiert im Nachbarland: das Schätzen regionaler bäuerlicher Produkte, innovative Architektur in Kombination von Holz, Stahl und Beton und natürlich der Wein.
Letzte Woche stand dann ein Vertreter der österreichischen Weingüter in meinem Geschäft: Herr Koppitsch.
7 Flaschen ließ er zurück. Die Basisklasse ist bereits geleert: Grüner Veltliner und Blaufränkisch in der Literflasche. Lecker waren Sie, unkompliziert, frisch und süffig. Perfekt für einen Wein, der unter Fünf Euro verkauft werden kann.
Die Premiumklasse „AM SEE“ hatte es da schon schwerer. Ein Cuveé aus Weißburgunder und Neuburger (Roter VeltlinerxSilvaner), wahrscheinlich im Fass ausgebaut, hatte wenig faszinierende Reize. Dick und fett der Charakter, etwas Meersalz und viel zu viel Rhabarber im Mund, meine Mittrinker waren nahezu entsetzt.
Mal sehen wie es weitergeht. Am Freitag trifft sich wieder die Top four, um die restlichen Proben zu leeren…… und dazu natürlich Gaumenschmauss aus der österreichischen Küche.

Und übrigens: Im Sommer fahren wir mit dem Wohnwagen nach Österreich – cool wird’s werden mit dem alten Qek junior.

Weingut Koppitsch, Neusiedl am See, Burgenland