Menükarte

WeinprobeOstern2015a

Kulinarische Weinprobe in Magdeburg:

Meeresfrüchte & Fischküche (23.06.2015)

vorweg:

2014 La vie e belle, Weißwein Südfrankreich (5,90 €)

Vorspeisen:

Melonen-Gazpacho mit Lachs

Ceviche vom Schwertfisch mit Koriander, Gurke und Orange

Sardinen mit getrüffelter Kartoffelcreme und Roten Beeten

Makrele mit Linsen-Vinaigrette und Basilikum

Tatar von geräucherter Forelle mit Avocado, Bohnen und Panchetta

dazu:

2014 Grauburgunder, Weingut Messmer, Pfalz (6,90 €)

2013 Muscat, Domaine Schlumberger, Elsass (16,90 €)

Hauptgänge:

Saiblingsfilet mit Möhren, Sellerie und Kartoffeln

Zander mit geschmortem Romanasalat, Kapern u. Parmesan

Fischragout vom Rotbarsch a la creme mit Trofie-Nudeln

dazu:

2014 Tradition Rosé, La Grange, Südfr. (8,90 €)

2013 Pinot noir, Domaine Schlumberger (18,90 €)

Dessert:

Pochierter Weinbergpfirsich mit Vanille-Ricotta

Creme Brulée mit dunkler Kuvertüre

Amaretto-Joghurt mit Erdbeeren und Rosmarinsirup

dazu:

Nonino Amaro: Kräuterlikör (36 €)

oder Belvedere Vodka&Citrus (55 €)

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Caffarel tasting

Gibt es Schöneres als Schokolade zu verkosten ?!?….. Ich bin gerade dabei mich durch das besonders leckere Sortiment des italienischen Herstellers Caffarel zu „arbeiten“. Nougat, Nuss-Nougat, dunkler Nougat, Nougat mit Cafe, Nougat mit Pistazie, Nougat in Waffelform, Limoncello-Pralinen u.s.w.

Aber auch Ihr/Sie dürft/dürfen an dieser Freude im September teilhaben. Wir werden zusammen mit Herrn Akis Parasidis, Repräsentant von Cafarell, eine Wein und Schokoladenverkostung in Magdeburg veranstalten. Termin folgt!

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Ardbeg day 2015 : Perpetuum

Es ist wieder soweit! Der Ardbeg zum Ardbeg day 2015 ist abgefüllt: Perpetuum ist sein verheißungsvoller Name.

 

 

Ab heute in Magdeburg erhältlich.

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Hier eine erste

 

Verkostungsnotitz:

Nase: Sofort vom Öffnen der Flasche weg ist da harziger, typischer Ardbeg-Rauch, noch bevor man seine Nase ins Glas halten kann. Beim vorsichtigen Nosen dann dominiert allerdings eine frische Zitrusnote mit einem leichten Einschlag von Minze und Kardamom, fast als würde man ein Erfrischungstuch öffnen. Wenn Laphroaig medizinisch ist, dann ist das hier eher aus der Ecke der hygienischen Sauberkeit.
Insgesamt macht die Nase einen jungen, lebendigen Eindruck, ohne vordergründige Schärfe. Die Zitrusnoten wandeln sich über die Zeit über Grapefruittöne hin zu Kumquats, etwas Kalkiges, leicht Seifiges mit einer Prise Salz tritt dazu. Und eine schwer zu definierende Süße kommt unterschwellig hoch. Langweilig wird die Nase nicht, man kann und sollte sich durchaus Zeit lassen, es tut sich was.

Gaumen: Ein wenig Süße war in der Nase gegen Ende schon da, aber was jetzt passiert, kommt dann doch eher überraschend: Der Antritt ist voller Milchschokolade, süß, cremig, fast puddingartig. Wow! Der Schokoladeneindruck ist definitiv sehr intensiv, die Zitrusnote muss sich erst durchkämpfen, der Rauch sowieso – der ist eher zurückhaltend jetzt, aber schön definiert. Der Perpetuum macht sich breit im Mund, ist ölig und spannt einen Bogen über Schoko-. Vanillenoten, Zitrus und dann hin zum Rauch. Auch das ist interessant zu verfolgen und herrlich wider den Erwartungen.

Finish: Die Süße hält sich mittellang, wandelt sich dann in eine etwas herbere Milchkaffeenote, dann wabert ganz subtil etwas Maracuja darin herum – aber was nahezu ewig bleibt, ist der rauchige Eindruck, der hier dann auch etwas, aber auch nur etwas speckig wird. Wärmend ist die ganze Chose auch, wir mögen das sehr.

Alles in allem: Oh ja. Der gefällt. Der gefällt, weil er in jeder Phase spannend und mehrschichtig ist, ganz und gar nicht flach und dabei wunderschön trinkbar. Man spürt und schmeckt, dass hier mit sehr viel Sachverstand etwas komponiert wurde, das mehr ist als die Summe der Fässer; dass man einen Jubiläumswhisky erschaffen hat, der nicht einfach zusammengeschustert wurde, sondern ganz bewusst Perspektiven nach vorne öffnet und zeigt, dass man in der Destillerie das Handwerk versteht. Er ist kein “schmeckt wie”-Whisky, sondern eigenständig, und das mögen wir.
Der Perpetuum ist vielleicht nichts für Nostalgiker, aber sicher etwas für jene, die etwas sehr Gutes aus der Destillerie Ardbeg von heute wollen. Und daher freuen wir uns, ihm ein solches sattes “Sehr Gut” attestieren zu können. Wenn Sie eine Flasche kriegen, dann sammeln Sie die bitte nicht, sondern machen Sie sie auf. Sie hat es sich verdient – und Sie haben es sich verdient.

(Quelle: www.whisky experts.net)

 

Neuer Weißburgunder vom Weingut Lückel

Letzte Woche hatte ich bei sehr schönem Wetter Besuch von Herrn Lückel junior. Der Sohn des Weinguts-Besitzers studiert in Magdeburg und versorgt mich immer mit den aktuellen neuen Weinen seines Vaters. Dieses Mal durfte ich den ersten Weißburgunder des Weingutes verkosten: Er ist fantastisch! Typisch leichte  Fruchtnoten, super schön spritzig, typisch für Saale-Unstrut mit mineralisch-kalkigen Noten. Ich freue mich, diesen Wein in Magdeburg exklusiv anbieten zu können

 

2014 Weißburgunder Steillage, Weingut Lücke, Saale-Unstrut (12,90 €)

 

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Menü: Spargel & Erdbeere

WeinprobeOstern2015

Vorweg:

2013 Vinho Verde branco (6,90 €)

Vorspeisen:

Spargelsüppchen mit Kräutercroutons

Melone, Parmaschinken, Spargelspitzen, Bärlauchvinigrette

Spargelsalat mit getrockneten Tomaten und Balsamico-Erdbeeren

Rote Beete mit grünem Spargel, Ochsenfilet und Gambas

dazu:

2013 Franciacorte, Chardonnay, Castaldi (16,90 €)

2013 Vinho Verde rosato (7,90 €)

Hauptgänge:

Ochsenbacke mit Spargelragout und Schwenkkartoffeln

Spargelstangen mit Choron Sosse

Spargelwickel mit Thymian und Bresaola

und gebratenem Dorschfilet

dazu:

2013 Blaufränkisch, Edelhof (8,90 €)

2012 Black Print, Schneider (15,90 €)

Dessert:

Vanille-Risotto mit süßem Spargel

Weißes Mousse mit Erdbeeren

dazu:

Port Rosé, Calem (14,90 €)

Sonnenschein und grüner Wein

Gestern wurde mal wieder neuer Wein geliefert. Die Frühlingsgefühle beginnen leicht sich zu regen und so habe ich auch schon Vinho verde mitbestellt. Wie ich finde den Besten: Vinho Verde Cazal Ventozela branco. Der Wein wirkt natürlich spritzig, ist sehr geschmeidig, hat wenig Säure und die fruchtigen Noten erinnern an  Aprikose, Melone und grünem Apfel.

Lecker, lecker…..der Frühling kann kommen!

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Und demnächst wird es auch den wunderbaren Espaderio Rosé geben.

Cazal Ventozela Branco, Vinho Verde: 6,90 €

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